Die „Haut“ eines Flugzeugs ist großen Belastungen ausgesetzt. Temperaturen von minus 40 bis plus 40 Grad, dazu Geschwindigkeiten von 1.000 km/h, Blitzeinschläge, Kollisionen mit Vögeln, uvm. beweisen, dass es sich dabei um eine der robustesten Bauteile in einem Flugzeug handelt.
Das vierköpfige Team des Unternehmens hat sich auf das Upcycling von Flugzeugen spezialisiert. Selbst als Piloten aktiv, kennen die Menschen hinter der Marke „aircrafttag“ die Fluggeräte und die Umweltproblematik rundherum. Da die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig für die Eigentümer ist, wollte man diese beiden Punkte mit der Begeisterung für die Luftfahrt verbinden. Daraus entstand die Idee zu Flugzeuganhängern, die als Schlüsselanhänger, Kofferanhänger oder Glasuntersetzer aus originalen Flugzeugrümpfen entstehen.
Bearbeitet wird dafür lackiertes Flugzeugaluminium. „Wir schneiden mit Hilfe eines Waterjets die Form der Schlüsselanhänger und Glasuntersetzer aus dem Flugzeugrumpf. Die fertige Form wird mit Details zum Flugzeug graviert (Type, Baujahr, letzter Flug, Registrierung,..)“, erklärt Geschäftsführer Ralph Wansch das Procedere in der Produktion. Darüber hinaus ist auch eine Personalisierung der Flugzeuganhänger möglich.
Das Kundenklientel für aircrafttags ist breit gefächert. Fluglinien, Unternehmen der Luftfahrtbranche, Sammler. „Unsere Anhänger werden als Geschenke für Kunden, Mitarbeiter, Gäste oder als Sammlerstücke eingesetzt“, zeigt sich der Geschäftsführer von Aviation Upcycling begeistert.
Anfangs griff man für die Gravurarbeiten noch auf einen Dienstleister zurück, mittlerweile hat man einen JustLaser Lasergravierer und Lasercutter im Einsatz. Die Herausforderung im Zusammenhang mit dem Laservorgang ist für den speziellen Anwendungsfall ebenfalls recht speziell, wie Ralph Wansch erzählt: „Jeder Flugzeuglack ist unterschiedlich in der Qualität und der Dicke. Deshalb muss für jedes einzelne Flugzeug eine eigene Lasereinstellung gefunden werden. Dies kann unter Umständen mehrere Stunden dauern.“
Um die aircrafttags anzufertigen war von vornherein klar, dass man auf die Lasertechnologie zurückgreifen muss. „Es gibt keine Alternative für uns“, so Wansch. „Erst der Einsatz eines eigenen Lasers erlaubt es uns die Kosten auf ein Niveau zu senken, dass ein Wachstum ermöglichte.“
Die Entscheidung für einen JustLaser Lasergravierer bereut Ralph Wansch auf keinen Fall. „Wir stiegen von der Lohnfertigung auf einen eigenen Laser um. Die Kosten liegen rund bei 10% der Lohnfertigungskosten. Während der Laserzeit werden gleichzeitig weitere Arbeitsschritte durchgeführt, was wieder eine Effizienzsteigerung bedeutet.“
Die Zusammenarbeit mit JustLaser verlief von Beginn weg reibungslos, auch hier fühlt sich Ralph Wansch in seiner Entscheidung mehr als nur bestätigt: „Der Hauptgrund für den JusLaser war die unmittelbarer Verfügbarkeit, die Top Kundenbetreuung und der perfekte Support.“
Aircrafttags im Internet: https://aircrafttag.com/