Das Laserbeschriften in der Medizintechnik ist von großer Bedeutung, da so die Rückverfolgbarkeit medizinischer und chirurgischer Instrumente (z.B. OP-Besteck) sowie von Hörgeräten, Herzschrittmachern, Dental-Bohrern, Titan-Knochenschrauben, technischer Keramik oder Implantaten sichergestellt werden kann. Form, Größe (z.B. Mikrobeschriftungen, Datamatrix-Codes etc.) und Inhalte können dabei variieren. Das Ergebnis entsteht durch Farbveränderung des Materials und sorgt für eine korrosionsfreie Beschriftung des medizinischen Instruments. Häufig findet auch bei Stents oder bei medizinischen Textilien, beispielsweise bei orthopädischen Einlagen, die Technik des Laserschneidens Anwendung.
Die Herstellerangaben bei medizinischen Instrumenten und Implantaten müssen jederzeit und dauerhaft rückverfolgbar sein. Dafür gibt es ein Nachweissystem, das auf ISO-konformen Standardcodes basiert,die sogenannte UDI (Unique Device Identification). Dieser mehrstellige Code muss auf den medizinischen Instrumenten zu finden sein. Durch Scannen werden Informationen über den Hersteller, das Verfallsdatum oder eine Artikelreferenz ersichtlich. Nur so kann eine fehlerfreie Dokumentation sichergestellt werden, was für die Sicherheit der Patienten und Ärzte von großer Bedeutung ist.
Ein JustLaser Laserbeschrifter zur Kennzeichnung von medizinischen Instrumenten und Implantaten garantiert Sterilität bei der Beschriftung und dauerhafte Nachverfolgbarkeit. Das Ergebnis ist darüber hinaus äußerst resistent gegen Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Körperflüssigkeiten oder Säuren. Während des gesamten Beschriftungsprozesses bleiben die medizinischen Geräte sauber und steril. Beim Laserbeschriften mit einem Beschriftungslaser in der Medizintechnik entstehen darüber hinaus weder Veränderungen noch Beschädigungen der Oberflächenstruktur. Dies ist auch von großer Bedeutung bei der Kennzeichnung von Implantaten, die schließlich jahrelang im Körper des Patienten bleiben: aus einer Lasermarkierung können sich keine ungewünschten oder gar schadhaften Stoffe ablösen.
Medizinische Instrumente oder Implantate können aus vielfältigen Materialien hergestellt werden. Das Laserbeschriften in der Medizintechnik ist auf diversen Werkstoffen möglich:
In der Medizintechnik gilt die Lasermarkierung zur Kennzeichnung diverser Instrumente als Standard. Je nach Anforderung werden beim Laserbeschriften in der Medizintechnik unterschiedliche Informationen festgehalten: UDI (Unique Device Identification) bzw. MDR (Medical Device Regulation) enthalten Produktionsdaten, Serien- oder Chargennummern, Produkt- und Herstellerinformationen sowie eindeutige Kennzeichnungen als Plagiatsschutz. Da Laserbeschriftungen resistent gegen Körperflüssigkeiten, Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie Säuren sind, sind sie aus dem medizinischen Bereich nicht mehr wegzudenken. Darüber hinaus sind die Markierungen steril und dank der unveränderten Oberfläche bildet sich dadurch keine Angriffsfläche für etwaige Keime. Weiters liegt ihr Vorteil in der optimalen Biokompabilität: Lasermarkierte Implantate können problemlos für lange Zeit im menschlichen Körper verbleiben und es lösen sich keine Stoffe aus der Beschriftung ab.
Je nach Material können Sie mit einem JustLaser Laserbeschrifter folgende Produkte steril und langlebig beschriften: Implantate, medizinische und chirurgische Instrumente, Kunststoff-Kanülen, orthopädische Implantate, Herzschrittmacher, Dental-Bohrer, Titan-Knochenschrauben, technischer Keramik, chirurgische Werkzeuge u.v.m. Die Robustheit der Markierungen ist auch bei häufigem Gebrauch und vielmaliger Reinigung gegeben. Laserbeschriftungen garantieren eine langlebige elektronische Lesbarkeit der wichtigen Daten. Nur so ist eine eindeutige Nachverfolgung für die gesamte Lebensdauer des Produkts sichergestellt.
Die Liste der Vorteile beim Laserbeschriften in der Medizintechnik ist lang. Nicht zuletzt deshalb gilt das Lasermarkieren als Standard-Verfahren in dieser Branche: